World Waters: Reports von überall

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Am Anfang steht meist nur eine Idee einer Destination. Dann beginnt das langwierige Planen, Recherchieren und Berechnen. Hat man sich dann für ein Ziel entschieden, gibt es kein Halten mehr und alle noch so widrigen Umstände werden möglichst eliminiert, mit den anderen muss man leben.

 

Die Packerei ist jeweils eine Tortur und wird meist in zwei Durchgängen erledigt. Im ersten Durchgang kommt meist alles noch so erdenkliche in die Reisetaschen. Nach dem Termin auf der Waage und einer Schrecksekunde später, folgt der zweite Durchgang. Reisen in Europa haben hier einen klaren Vorteil.

 

Die Zeitspanne zwischen der Ideengeburt und des Abreisetages ist oft mehrere Monate und die gilt es zu überwinden. Schlaflose Nächte, zermürbende Zweifel, Shopping-Orgien beim Tackle-Dealer, hitzige Diskussionen mit den Reisepartner und immer die Ungewissheit, ob der richtige Fluss, die richtige Unterkunft oder die richtige Jahreszeit gewählt wurde, begleitet einem permanent.

 

Diese Zweifel und Ungewissheit werden erst ausgeräumt, wenn man das erste Mal am Wasser steht und den harten Anschlag in der Rute verspürt. Erst dann weiss man, dass man alles richtig gemacht hat und empfindet eine Art Glückseligkeit.

 

Hört man dann noch die singende Rolle des Reisepartners, beginnt langsam eine Ruhe einzukehren. Diese Ruhe macht sich die nächten Tage immer breiter und man beginnt die Zeit richtig zu geniessen.

 

Tja, so ist das mit den Fischerferien rund um die Welt und wie wir das erleben, das lest hier selbst.